Mercedes stellt in Monterey das neue AMG GT Coupé vor

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Mar 06, 2024

Mercedes stellt in Monterey das neue AMG GT Coupé vor

Greg Kable | 19. August 2023 MONTEREY, CA – Die AMG-Einheit von Mercedes nimmt mit dem 2024 GT Coupé, einem Performance-Modell, erneut den Porsche 911 ins Visier, sagt Michael Schiebe, CEO des Unternehmens, „reagiert auf die

Greg Kable | 19. August 2023

MONTEREY, CA – Die AMG-Abteilung von Mercedes nimmt den Porsche 911 mit dem 2024 GT Coupé erneut ins Visier, ein Performance-Modell, das laut Firmenchef Michael Schiebe „auf die Wünsche der Kunden eingeht“.

Das Coupé der zweiten Generation wurde heute Abend auf der Monterey Car Week 2023 in Kalifornien vorgestellt, bevor der Verkauf in Nordamerika Anfang nächsten Jahres beginnt. Es wurde im Rahmen eines Programms umfassend überarbeitet, dessen Entwicklung mit der des neuesten Mercedes gekoppelt wurde -Benz SL. Das neue AMG GT-Coupé im Liftback-Stil wird zusammen mit dem SL im Montagewerk von Mercedes-Benz in Bremen produziert.

Größer und schwerer, aber auch geräumiger und wohl praktischer als sein Vorgänger, verzichtet der GT auf die zweisitzige Anordnung, die das AMG-Spitzenmodell seit seiner Einführung im Jahr 2014 auszeichnet. An seine Stelle tritt ein neues 2+2-Innenraum, der in Kombination mit einem größeren und besser zugänglichen Kofferraum dem neuen GT mehr Alltagsfunktionalität verleihen soll.

Analog zum SL der siebten Generation verfügt auch der GT erstmals serienmäßig über einen vollvariablen Allradantrieb. Es ersetzt den Hinterradantrieb im bisherigen GT und verleiht dem neuen Coupé das, was Schiebe als „ein viel breiteres Spektrum an Fahreigenschaften“ beschreibt. Er sagt, dass die AWD-Konfiguration „größere Traktion und zusätzliche Sicherheit bei allen Wetterbedingungen“ bietet als die RWD-Konfiguration des GT der vorherigen Generation.

Der GT ist das fünfte von AMG entwickelte Serienauto für den Straßenverkehr und wird zunächst in zwei Modellen verkauft – beide mit dem handmontierten 4,0-Liter-V8-Benzinmotor mit Doppelturboaufladung des Unternehmens(Bild unten) . Der neue GT 55 4Matic+ leistet 469 PS und 516 lb.-ft. (700 Nm) Drehmoment, wobei der GT 63 4Matic+ als Spitzenmodell 577 PS und 590 lb.-ft leistet. (800 Nm). Es handelt sich um die gleichen Ausgänge wie beim SL 55 4Matic+ und SL63 4Matic+.

Im Vergleich dazu leistete die überarbeitete Version des Vorgängers GT der ersten Generation 469 PS und 465 lb.-ft. (630 Nm) Drehmoment, während der GT S 515 PS und 494 lb.-ft leistete. (670 Nm).

Der Motor, der laut Schiebe bei Bedarf aktualisiert wird, um die EU7-Emissionskonformität zu erfüllen, arbeitet in Kombination mit einem 9-Gang-AMG-Speedshift-Automatikgetriebe mit nasser „Starter“-Kupplung anstelle eines herkömmlichen Drehmomentwandlers. Es wird direkt am Ende des überarbeiteten V-8 montiert und ersetzt das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe des früheren GT, das in der Hinterachsbaugruppe untergebracht war. Das Coupé der neuen Generation verfügt außerdem über ein elektronisch gesteuertes Hinterachssperrdifferenzial.

Ein sogenannter AMG Dynamic Select-Controller bietet dem Fahrer die Wahl zwischen sechs Fahrmodi: Slippery, Comfort, Sport, Sport+ und Race.

Trotz unterschiedlicher Spezifikationen gibt Mercedes-AMG das gleiche Gewicht von 4.178 Pfund an. (1.895 kg) Leergewicht für beide neuen GT-Modelle. Der GT 55 4Matic+ erreicht eine offizielle Zeit von 0-62 mph (100 km/h) von 3,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 183 mph (295 km/h), während der GT 63 4Matic+ entsprechende 3,2 Sekunden und 196 mph (315 km/h) erreicht. h), sagt die Marke.

Basis für das neue Mercedes-AMG GT Coupé ist eine gemeinsam mit dem SL neu entwickelte Karosseriestruktur. Es verfügt über gemischte Materialien wie Aluminium, Faserverbundwerkstoffe, Magnesium und Stahl.

Das Design lehnt sich stark an das Modell der ersten Generation an, mit einem traditionellen Fahrerhaus-Heckprofil, das durch eine lange Motorhaube, eine geschwungene Dachlinie und eine abgewinkelte Liftback-Heckklappe bestimmt wird(Bild unten).

Zu den Außendetails gehören ein großer Panamerica-Kühlergrill, eckige LED-Scheinwerfer mit neuen dreiteiligen Tagfahrlichtern und ein funktionsloses Designelement hinter den vorderen Radhäusern. Weiter hinten gibt es bündig abschließende Türgriffe, lange rahmenlose Türen, markante Wangen über den Hinterrädern und stark strukturierte LED-Rückleuchten.

Zu den aerodynamischen Entwicklungen gehört ein sogenanntes „aktives Luftkontrollsystem“ im Kühlergrill, das den Luftstrom zum Motorraum und zu den Vorderradbremsen verändert, sowie ein Kohlefaserelement im Unterboden, das sich um 1,6 Zoll absenkt. (41 mm), um einen Venturi-Effekt zu erzeugen, und einen einziehbaren Heckspoiler, der sich automatisch bei 50 mph (80 km/h) ausfährt und bis zu fünf verschiedene Flügelwinkelpositionen bietet.

Darüber hinaus können Käufer den neuen GT optional mit einem weiteren „Aerodynamikpaket“ ausstatten, das kleine Winglets an den äußeren Bereichen des vorderen Stoßfängers und der Radhäuser sowie einen feststehenden Heckflügel umfasst.

Sowohl der GT 55 4Matic+ als auch der GT 63 4Matic+ rollen auf standardmäßigen 20 Zoll. Räder. Sie sind mit Profilreifen 295/35 (vorne) und 305/35 (hinten) ausgestattet; 21 Zoll. Räder sind optional erhältlich.

Das neue Coupé ist 7,2 Zoll groß. (183 mm) länger, 1,8 Zoll. (46 mm) breiter und 2,6 Zoll. (66 mm) insgesamt höher als beim GT der ersten Generation. Es hat auch einen Radstand von 2,8 Zoll. (71 mm) mit 106,3 Zoll länger als zuvor. (2.700 mm).

Da der SL die Rolle des früheren GT-Roadsters übernimmt, wird der neue GT ausschließlich als Coupé produziert.

Im Inneren die neue 2+2-Kabine des GT(Bild unten)ist in Stil, Architektur und Layout derselbe wie der SL.

Zu den digitalen Terminen gehört ein 12,3-Zoll. (31 cm) Instrumententafel und 11,9 Zoll. (30 cm) Infotainment-Display im Hochformat – beide mit AMG-spezifischen Grafiken und Menüs, einschließlich einer serienmäßigen AMG Track Pace-Funktion, die dem Fahrer die Anzeige von bis zu 40 verschiedenen Fahrzeugparametern ermöglicht, darunter Runden- und Sektorzeiten, Lenkwinkel und Bremse -Pedalbetätigung.

Der neue GT erhält außerdem ein AMG Performance-Lenkrad und geformte Sportsitze vorn mit integrierten Kopfstützen – letztere optional mit Belüftung und automatisch betätigten Seitenwangen, die in den Fahrmodi Sport, Sport+ und Race schmaler werden.

Die neuen Einzelsitze im Fond verfügen über eingeschränkte Bein- und Kopffreiheit und sind nur für Kinder geeignet. Sie können nach unten geklappt werden, um die nominell 11,3 Kubikfuß große Fläche zu vergrößern. (0,3 Kubikmeter) Kofferraum unter der Laderaumabdeckung am Heck auf 23,8 Kubikfuß (0,7 Kubikmeter). Im Vergleich dazu bot der Kofferraum des alten GT 10,1 Kubikfuß. (0,3 Kubikmeter), während der SL über 7,5 Kubikfuß verfügt. (0,2 Kubikmeter) Kofferraum.

Der '24 GT erhält ein neues AMG Active Ride Control-Fahrwerk mit Doppelquerlenkern aus Aluminium. Zur Unterdrückung von Wankbewegungen der Karosserie kommen anstelle herkömmlicher Stabilisatoren eine stufenlos regelbare elektronische Dämpfung, Stahlschraubenfedern und eine aktive Wankstabilisierung mit hydraulischen Elementen zum Einsatz. Käufer können optional ein Liftsystem bestellen, das zusätzliche 1,2 Zoll bietet. (30 mm) Bodenfreiheit.

Das neue Coupé ist außerdem serienmäßig mit einer Allradlenkung ausgestattet, wobei die Hinterräder einen Lenkwinkel von bis zu 2,5 Grad bieten. Die Bremsen kombinieren 15,4 Zoll. Stahlscheiben mit 6-Kolben-Aluminiumsätteln vorne mit 14,2 Zoll. Stahlscheiben und schwimmende Einkolben-Aluminiumsättel hinten.

Der Preis für den neuen Mercedes-AMG wird noch bekannt gegeben.

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